Richtig Lüften! Aber wie und warum?
Wir haben Lösungen parat.
Um Gerüchen, Waserdampf, Schimmel und Schadstoffen entgegenzuwirken ist es in allen Wohn- und Nutzräumen notwendig richtig zu lüften. Hierbei unterscheiden die Profis zwischen der Grundlüftung (bauphysikalisch erforderlich) und der Bedarfslüftung (hygienisch erforderlich). Im Prinzip passiert aber das Gleiche: Die „verbrauchte“ und oft mit viel Feuchtigkeit angereicherte Luft wird gegen unverbrauchte sauerstoffreiche Luft ersetzt.
Grundlüftung
Ein mindestens 0,5–1-maliger Luftaustausch pro Stunde kann sicherstellen dass bei normaler Raumnutzung keine Bauschäden entstehen. Hohe Raumluftfeuchte bedingt durch geringen Luftwechsel der meist durch eine zu hohe Fugendichtheit entsteht, kann zu Stockflecken und Schimmelpilzbildung führen. Dieses Phänomen tritt verstärkt dort auf, wo Fenster einschließlich Schließfugen saniert wurden, ohne die Wärmedämmung der Gebäudeaußenfläche zu verbessern.
Dem kommen wir entgegen – lassen Sie uns einen Termin vor Ort machen zu einer grundlegenden Beratung.
Bedarfslüftung
Körperausdünstungen, Tabakrauch, Küchen- und Toilettengerüche aber auch Ausdünstungen aus Möbeln, Teppichen, Baustoffen bewirken eine Luftverschlechterung. Aus hygienischen Gründen wird daher folgender Luftwechsel empfohlen:
0,5 – 1 fach in Wohn-, Aufenthalts- und Schlafräumen 4 – 5 fach in innenliegenden Sanitärräumen 0,5 – 25 fach in Küchen
Klingt kompliziert? Fragen Sie uns, wir beraten Sie gerne.
In der heutigen Zeit haben sich die Bausubstanzen sehr verändert. Damit muss sich auch unser Lüftungsverhalten ändern. Die Häuser „atmen“ heute nicht mehr von alleine – wie es manchem Altbau noch nachgesagt wurde.
Fugenlüftung
Mit einem ausreichenden natürlichen Luftwechsel über Fensterfugen kann in Neubauten nicht mehr gerechnet werden, da zur Verringerung der Lüftungswärmeverluste die Fugen zwischen Flügel- und Blendrahmen im Regelfall nahezu luftundurchlässig ausgebildet werden.
Was kann man in diesen Fällen machen? Wir beraten Sie hierzu gerne.
Fensterlüftung
Fenster können bei Bedarf kurzfristig geöffnet werden (Stoßlüften z.B. im Winter) oder über einen längeren Zeitraum hinweg geöffnet gehalten werden (Dauerlüften z.B. im Sommer). Tipp: Die häufig angekippten Fenster, vorwiegend in Schlafräumen und Toiletten, sind – vor allem während der Heizperioden im Winter – nicht empfehlenswert. Sie sind mit Wärmeverlusten verbunden, gleichen das Raumklima nicht optimal aus und können vermehrt für Schäden an der Bausubstanz verantwortlich sein. Greifen Sie bei Ihrem Lüftungsverhalten lieber auf die o. g. Varianten vor allem das Stoßlüften zurück.
Mehr Tipps gibt’s bei Ihrem Profis von Enko.